8 Blogger Tools, die dir jede Menge Zeit sparen

8 Blogger Tools, die dir jede Menge Zeit sparen

 

Wir nutzen sie alle: Tools & Apps, die uns das Leben leichter machen und Zeit sparen – egal, in welchem Bereich. Gerade, wenn es um das Bloggen geht, kann recht schnell enorm viel Zeit für die Organisation, Content Erstellung und Promotion draufgehen. Praktisch, dass es heute nahezu für jeden Task kleine Helfer gibt!

Ich probiere unheimlich gern neue Tools, Apps und Webseiten aus, teste sie auf Herz und Nieren und entscheide dann nach dieser kleinen Testphase, ob ich sie weiterhin nutzen möchte – oder ob ich mich wieder von ihnen trenne. Die fünf, die es auf diese Liste geschafft haben, nutze ich selbst nun schon mindestens ein halbes Jahr lang. Und das vor allem mobil, da ich Dinge gern unterwegs erledige und meine Blogkanäle hauptsächlich über mein iPhone manage. Meinen Test haben diese Tools durch intensive Nutzung bestanden – welches Resultat ergibt deiner?

 

MediaKit: CreatorKit & Zine

Jeder Blogger braucht ein MediaKit – und auch dahinter steckt jede Menge zeitlicher Aufwand: Die grafische Erstellung, die Redaktionierung und ständige Aktualisierung der relevanten Zahlen. Ein MediaKit sollte meiner Meinung nach stets im eigenen Branding Stil erstellt sein, aber manchmal muss es eben doch mal schnell gehen. Dafür super geeignet: MediaKit Tools wie CreatorKit und Zine! Über die APIs wird eine Verbindung zu euren Blogstatistiken bei z.B. Google Analytics, eurem Instagram sowie YouTube-Kanal hergestellt und die statistisch relevanten Zahlen automatisiert zusammengestellt. Follower, Engagementrate, Seitenaufrufe – all das ist sofort in eurem MediaKit aufgeführt und grafisch ansprechend aufbereitet. Zine ist etwas umfangreicher, insbesondere im Bereich der Instagram Accounts und gefällt mir persönlich auch optisch etwas besser.

Behaltet bei der Nutzung solcher Tools den Datenschutz jedoch stets im Hinterkopf – ihr gewährt hier Zugriff auf selbst erhobene Daten und solltet die Verwendung dieser stets absichern. Insbesondere beim Zugriff auf die Analytik solltet ihr die Herkunft des Tools überprüfen. (CreatorKit ist ein deutsches Tool, Zine stammt aus UK.)

 

Layout: Canva & Desygner

Grafiken – der eine erstellt sie gern, der andere hasst den Prozess. Mal muss es schnell gehen, mal nimmt man sich richtig viel Zeit. Eines bleibt jedoch: Es ist aufwändig, professionelle Grafiken zu erstellen. Abhilfe schaffen hier Tools wie (das sehr bekannte) Canva und der unbekanntere Verwandte Desygner. Tools wie diese bieten eine enorm hohe Auswahl an vorgefertigten Layouts für die verschiedensten Anwendungsbereiche, vor allem aber für Social Media wie Instagram, Facebook und Pinterest. Insbesondere für letzteres sind gut gelayoutete Grafiken unersetzlich. Auch Laien, die keine Ahnung von Photoshop haben, können hier innerhalb von Minuten per Drag & Drop eigene Grafiken erstellen – und das vor allem auch mobil, einer der für mich größten Vorteile.

Desygner bevorzuge ich mittlerweile, da die Designs von Canva meiner Meinung nach schon zu verbreitet sind, um wirklich noch richtig aufzufallen.

 

Canva Grafikbeispiele

 

 

Dienstleistungen: fiverr

Kein Tool im eigentlichen Sinne, aber eine unheimlich nützliche Plattform: fiverr! Egal, ob ihr einen Programmierer, einen Grafiker oder einen Texter sucht – auf fiverr findet ihr ihn. Menschen aus aller Welt stellen hier ihre kleinen und großen Dienstleistungen zur Verfügung. Mein Logo habe ich z.B. von einer Grafikerin dort erstellen lassen, als ich mit dem Bloggen begonnen habe. Die meisten Aufträge sind innerhalb weniger Tage erfüllt, ihr erhaltet also auch kurzfristig ein gewünschtes Produkt. Bisher habe ich dort nur sehr gute Erfahrungen mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen gemacht. Achtet beim Kauf einfach auf die Bewertungen der jeweiligen Anbieter.

 

Hosting: Managed WordPress

Dieser Punkt ist für mich selbst total relevant: Ich möchte selbst keine Zeit darauf verwenden, meine WordPress Version zu updaten – dafür fehlt mir schlichtweg auch das technische Wissen. Deshalb habe ich mich bei der Entscheidung für eine selbstgehostete WordPressinstanz für eine Managed Lösung entschieden. D.h.: Die Installation, Wartung sowie Updates erfolgen über euren Dienstleister und damit für euch automatisiert. Gewonnene Zeit, die man in guten Content und eigene Inhalte investieren kann!

 

Blog Management: WordPress App

Zugegeben: Die WordPress App nutze ich nur für eine einzige Sache: Kommentare freischalten und beantworten. Die App erscheint mir recht schlicht gehalten und für die Erstellung von Beiträgen und das generelle Blogmanagement eher ungeeignet. Für die Bearbeitung von Kommentaren ist sie jedoch unheimlich gut – denn vor allem mobil geht das ganze so schnell und effektiv ganz nebenbei in der Straßenbahn, sodass ihr hier vor allem schnell seid und diese zeitnah bearbeitet.

 

Grafik: Lightroom CC

Über die Funktionalitäten von Lightroom müssen wir denk ich kein Wort verlieren – für die eigene Bildbearbeitung und -verwaltung eignet es sich hervorragend. Für mich wird es richtig wertvoll, wenn ich es synchronisiert mit der mobilen App auf meinem iPhone verwende. Ihr habt all eure Bilder somit sowohl auf eurem Laptop als auch auf eurem Telefon – und dazu auch die Presets, die ihr u.U. für die Bearbeitung nutzt. Ein Foto ist für euren Blog und Social Media Kanal damit in ein paar Sekunden bearbeitet – und das eben nicht mit unschönen, einfachen Instagram Filtern, sondern wirklich professionell. Die Einstellungen dafür solltet ihr jedoch immer im Desktop-Lightroom erstellen und dann für die mobile Verwendung bereitstellen.

 

 

Kennst du weitere Tools, die Aufgaben vereinfachen und die du gern nutzt?

Footer Mira Vellichor - Blogpost Zeit sparen für Blogger

 

 

 

Titelfoto: bruce mars from Pexels

 

 

7 Kommentare

  1. März 17, 2018 / 6:12 pm

    Sehr schön, wunderbar, Danke!

    Kerstin 🙂

  2. April 2, 2018 / 3:37 pm

    Canva kann ich nur rundum empfehlen, auch beruflich. Ansonsten ist “Later” doch immernoch ne gute Planungs- Alternative für Social Media Kram oder eben Hootsuite.
    Und danke für den CreatorKit Tipp! 😀

    LG
    K.

  3. April 3, 2018 / 9:02 am

    Sehr schöne Zusammenfassung von sinnvollen Tools.
    Lightroom und Canva verwende ich auch super gerne.
    Die WordPress App sollte ich mir vielleicht auch mal runterladen. Schalte momentan noch über den PC die Kommentare frei.

    Liebe Grüße
    Laura

  4. April 3, 2018 / 9:06 am

    Die meisten kannte ich, einige wie Canva benutze ich häufiger, andere dagegen gar nicht. Bildbearbeitung ist Sache meines Mannes und er benutzt da freie Software, wie gimp oder darktable, gerade für RAW Bearbeitung. WordPress App ist gerade vom Handy geflogen, da wir Jetpack nicht mehr nutzen und damit die WordPress App auch nicht mehr geht.

    Lg aus Norwegen
    Ina

    http://www.mitkindimrucksack.de

  5. Dezember 20, 2018 / 4:38 pm

    Super hilfreiche Tipps, die schaue ich mir gleich mal genauer an! 🙂

  6. Januar 6, 2019 / 7:28 am

    Hallo Mira!
    Habe tatsächlich noch einiges entdeckt, dass ich nicht kenne – vielen Dank für diesen Post 🙂

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