Gesunde Ernährung? Von Versuchungen & dem YIC Protein

Gesunde Ernährung? Von Versuchungen & dem YIC Protein

(enthält Werbung)

Das neue Jahr steht vor der Tür, die Weihnachtszeit ist in vollem Gange – Plätzchen, gebratene Mandeln, Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt: Schlemmerei, wohin man nur sieht. Vorsatz Nummer 1 für’s neue Jahr? Klar: Gesünder ernähren und das ein oder andere Kilo verlieren. Aber warum ist das mit der Ernährung eigentlich immer so ein Kampf? Und wie kann man seinen Körper zwischendurch unterstützen?

Die Industrie des Ungesunden

Moderne Lebensmittel-Unternehmen sind nicht länger daran interessiert, uns nahrhafte Lebensmittel zu bieten. Stattdessen tritt immer mehr in den Vordergrund, mehr und mehr Produkte zu verkaufen – so wie es heute eben läuft. Und das ist gefährlich einfach geworden, weil durch die fehlende Nahrhaftigkeit immer mehr Menschen nahezu süchtig nach Salz, Zucker und Fett sind. Produkte mit diesen Komponenten sind Massenware – und unsere Köpfe lieben sie. Gesunde Ernährung? Für viele schwer umzusetzen.

Das Resultat? Gemüse ist langweilig und fad – Süßigkeiten und Fast Food dagegen der Hit! Vollgestopft mit Salz, Zucker und Fett sowie künstlichen Süßungsmitteln, Hormonen, Konservierungsstoffen und Pestiziden. Die chemischen Prozesse, die all diese in uns anstoßen, nehmen wir nahezu nicht wahr. Die Unternehmen legen keinen Wert auf das, was gut für uns und unsere Körper ist. Stattdessen konzentrieren sie sich darauf, was uns dazu anregt, immer mehr von einem Produkt zu essen – und das sind süchtigmachende Stoffe.

Jeder Besuch im Supermarkt gleicht also einem Ausflug in ein Chemielabor, unsere Sinne werden von allen Seiten mit Werbung und Versuchung bombardiert. Und jeder kennt es, wenn wir mit einem schlechten Gewissen zuhause die Einkäufe ausräumen – und wieder nur Mist gekauft haben.

Wie kann man das im Supermarkt also umgehen? Jeder kennt den Satz: Geh nicht hungrig einkaufen! Und das sollte man mit Sicherheit vermeiden. Ein weiterer gut umsetzbarer Grundsatz: Alles, für das Werbung gemacht wird, ist womöglich kein natürliches und gutes Lebensmittel. Vermeide alle Lebensmittel, die “Kauf mich!” von Plakaten und Angebotstischen schreien. Deine Oma wäre stolz auf dich. (:

Die richtige Balance und meine Hilfsmittel

Wie handhabe ich das ganze also? Aktuell versuche ich, eine gute Balance zu finden. Sind wir ehrlich: Kein Mensch kann sich dauerhaft ausschließlich von natürlichen und unverarbeiteten Produkten ernähren. Da spielt der Kopf und das eigene Verlangen einfach nicht mit. Ich merke jedoch auch immer wieder, wie mein Körper nahezu nach “guten” Inhaltsstoffen schreit, wenn ich mich eine zeitlang ziemlich schlecht ernährt habe. Der Balanceakt zwischen den Extremen ist also wie immer der beste und sicher zunächst auch der am leichtesten umsetzbare Weg für jemanden, der sich etwas umgewöhnen möchte.

YIC Probiotic Vegan Protein

Um alle für den Körper notwendigen Stoffe aufzunehmen, kommen bei vielen auch Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel. Übertreiben sollte man es auch hier nicht – aber ein paar ausgewählte Ergänzungsmittel, die den Körper unterstützen, sind sicher nicht zu verachten. Mir fehlt es vor allem häufig an Zink und Vitamin D. Auch Eiweiß und Ballaststoffe sind nicht immer Teil meiner Ernährung. In den letzten 2-3 Monaten habe ich hier mit einem probiotischen Eiweißpulver nachgeholfen, da ich auch wieder mit dem Sport angefangen habe.  Nicht veganes Protein vertrage ich nur schwer, das YIC Probiotic Vegan Protein* war gleichzeitig das erste vegane Protein, das ich ausprobiert habe. Nach meinem ausführlichen Test kann ich guten Gewissens sagen: Das Produkt tat meinem Körper gut.

Das Sojaproteinisolat ist geschmacksneutral – auch damit hatte ich bisher keine Erfahrung. In meinem Schrank tummelten sich Schoko-Wheys aller Art, nach einer Gewissen Zeit des Gebrauchs war einem dann aber doch wieder nach einer anderen Sorte. Das passiert einem hier nicht – allerdings muss man selbst für ein wenig Geschmack sorgen. Rein als neutraler Shake hat es mir nicht geschmeckt, in Müsli, Joghurt und Smoothies eingemischt passte es allerdings umso besser! Auch bzgl. der Verträglichkeit konnte YIC bei mir punkten, ich hatte nie Probleme nach dem Trinken meines Shakes – und das war für mich einer der wichtigsten Punkte, da das Produkt ja zum eigenen Wohlbefinden beitragen soll. Bei anderen Wheys hatte ich stets Probleme mit der Verträglichkeit. Das Pulver kann ebenso als Mahlzeitenersatz verwendet werden, die Anwendung habe ich jedoch selbst nicht getestet. Das Protein ist u.a. auf Amazon erhältlich – und erhält meine volle Empfehlung.

Welche Nahrungsergänzungen für euch sinnvoll sind, hängt natürlich ganz von eurer eigenen Ernährung und dem Bedarf eures Körpers ab.

Welchen Weg geht ihr mit eurer Ernährung? Fällt es euch leicht, euch gesund und ausgewogen zu ernähren oder kämpft ihr – wie ich hin und wieder?

Trenner Gesund

 

*Werbung / PR-Sample

 

 

11 Kommentare

  1. Dezember 14, 2017 / 10:07 am

    Also ich sehe den Trend genau in die andere Richtung. Es wird in meinem Umfeld viel darauf geachtet woher das Essen kommt, was alles drinnen ist und ob keine unnötigen Zusatzstoffe darin enthalten sind. Und das ist auch gut so.

    Ich hoffe der Trend geht weiter in diese Richtung. – Denn auch das ist der richtige Schritt zu einer gesunden Ernährung

    • Dezember 14, 2017 / 10:22 am

      Total schön, dass das Bewusstsein dafür steigt! Bei manchen Freunden stelle ich das auch fest, für mich ist die Balance aber tatsächlich einfach wichtig. Danke für den schönen Kommentar!

  2. Dezember 14, 2017 / 10:55 am

    Ich hab ehrlich gesagt ein Problem mit deinem Text, auf der einen Art verteufelst du Industrieware und dann nimmst du Nahrungsergäzungsmittel? Passt für mich so gar nicht. Ich sehe den Trend auch immer mehr in Richtung regionaler, gesunder Küche selbst hier in Norwegen, wo man immer etwas hinter her hängt, wird es auch immer leichter sich so zu ernähren. Mensch ihr lebt doch im Paradies in Deutschland , alles bekommt man und dann noch zu angenehmen Preisen.
    Nein hier gibt es keine Nahrungsergänzung außer dem empfohlenen Vitamin D.

    Lg aus Norwegen
    Ina

    http://www.mitkindimrucksack.de

    LG aus Norwegen

    • Dezember 14, 2017 / 1:08 pm

      Das ist für mich ehrlich gesagt kein Widerspruch – solange die Inhaltsstoffe der Nahrungsergänzungsmittel für mich passen. Wenn man sich gesund ernährt und dann aber auf Chemiebomben zurückgreift, ist das sicher eine Diskrepanz. Das sehe ich also etwas unproblematischer als du. 🙂

  3. Dezember 14, 2017 / 12:21 pm

    Oh – als ich damals anfing, mich vegan zu ernähren gab es überhaupt kein veganes Protein Pulver … bis dann glaub der Herr Hildmann eins auf den markt gebracht hat. WIe schön, dass nun Alternativen gibt 😉

  4. Dezember 14, 2017 / 12:31 pm

    Hallo 🙂 Ich geh nur noch mit vollem Magen einkaufen, das mache ich schon lange und hat sich wirklich bewährt. Irgendwie kauft man so auch automatisch nicht nur weniger, sondern auch gesündere Sachen. Ich selber versuche auf Kohlenhydrate zu verzichten, allerdings esse ich, wenn ich weggehe oder auch mal am Wochenende “normal” Das brauch ich einfach ab und zu um mich zufrieden zu fühlen. An diese ganzen Whey Produkte usw. komme ich irgendwie gar nicht ran.

    • Dezember 14, 2017 / 1:22 pm

      Ich habe wirklich Respekt vor Menschen, die ihre KH reduzieren – ich vertrage das überhaupt nicht und bekomme direkt schlechte Laune. 😀 Aber auch das ist etwas, worauf jeder Körper anders reagiert. Spannend, wie es bei dir funktioniert!

  5. Steffi
    Dezember 14, 2017 / 12:45 pm

    Hi,

    ich versuche auch oft mit vollen Macen einzukaufen, aber es gelingt mir nicht immer. Man merkt aber direkt den Unterschied. Wahnsinn, wie der Kopf eimen dann dazu verleitet alles mögliche haben zu wollen.

    Lg

    Steffi

  6. Dezember 14, 2017 / 2:02 pm

    also wenn das nicht nach gedunder UND leckerer Ernährung ausschaut! ich bin aber eh auch so ein Frühtsücksmensch … gerade jetzt im Winter ist das doch was, auf das man sich freuen kann, wenn man im Dunklen aufsteht!

    veganes Protein klingt auf jeden Fall auch sehr spannend und würde ich selber mal testen 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von http://www.liebewasist.com

  7. Dezember 14, 2017 / 3:24 pm

    Schöner Beitrag! Ich bin seit Jahren Vegetarierin was aber nicht heißt, dass ich mich vorwiegend gesund ernähre. Bei mir ist es einfach ein Mix aus gesundem Essen, Fast Food und Süßigkeiten. Ich esse einfach das was mir schmeckt, ohne es zu übertreiben! 🙂

    Alles Liebe,
    Verena
    whoismocca.com

  8. Die Plaudertasche
    Dezember 15, 2017 / 7:58 pm

    Toller Beitrag, ich muss mir für das nächste Jahr auch unbedingt vornehmen, gesünder zu leben. Besser essen und mehr bewegen.

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